Herrenberg

Herrenberg Fachwerkhäuser und Glockenmuseum

Herrenberg gilt als eine der schönsten Fachwerkstädte Baden-Württembergs.

 

Gegründet wurde Herrenberg von den Pfalzgrafen von Tübingen. Belegt ist, dass Pfalzgraf Rudolf II. im Jahr 1228 auf der Herrenberger Burg (castrum nostrum herrenberc) weilte. Urkundlich sind Bürger erstmals im Jahr 1271 erwähnt. Das erste bekannte Stadtsiegel stammt aus dem Jahr 1278. Im Jahr 1347 wird die Stadt zwischen den beiden Pfalzgrafenbrüdern Rudolf und Konrad geteilt; im Jahr 1382 verkaufen die Pfalzgrafen Stadt und Herrschaft Herrenberg an Württemberg.

 

Die lückenlos erhaltenen historischen Gebäude sind ein besonderes Markenzeichen. Ein einzigartiger Fachwerkpfad erklärt die Bauhistorie.

 

 


Herrenberg Fachwerkhäuser

Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg

Das Glockenmuseum

Der Turm der Stiftskirche beherbergt das in seiner Art in Europa einmalige Glockenmuseum. In seiner großen Glockenstube hängen über 30 läutbare Glocken. Die Glockensammlung umfasst Glocken aus neun Jahrhunderten, darunter befinden sich neben dem alten Herrenberger Geläut auch Glocken aus vielen deutschsprachigen Gebieten. 

 

Die Glocken werden zu verschiedenen Tageszeiten und Anlässen geläutet.

Vier Glocken dienen dem Uhrenschlag

 

Der Name jede einzelnen Glocke erzählt etwas von der Aufgabe, die sie erfüllt.

 

Glocken von Gußjahr 9.Jh. bis 2002


Wald Seilgarten bei Herrenberg

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